Die Rauhnächte:

Sie sind die heiligen Nächte zwischen der Wintersonnenwende am 21. Dezember und Heilig-Drei-König am 6. Januar. Traditionell waren sie eine Auszeit, in der nicht gearbeitet wurde, eine Zeit der Innenschau, des Deutens und Orakelns. Mythologisch gesehen sind es geheimnisvolle, mystische Tage, in der sich die Tore zu anderen Dimensionen zeigen. Sie öffnen uns den Zugang zur Selbstbesinnung, schenken uns den Blick auf Vergangenes, Gegenwart und Zukunft, können Altes gehen lassen und das Neue rufen. Es ist eine Zeit, die sich lohnt, besonders bewusst und achtsam begangen zu werden, um die Weichen für das kommende Jahr zu stellen.

Dich erwartet: In der wunderschönen Winterlandschaft südlich von Nürnberg, am Rande des Reichwaldes, werden wir uns der Besonderheit der Rauhnächte mit Tanz, Körper- und Gruppenarbeit sowie unterstützenden Elementen naturinitiatorischer Arbeit nähern.